Es folgen Informationen zur Inanspruchnahme der sozialen Absicherung mit dem Arbeitslosengeld und dem Bürgergeld für bereits Selbständige und kommende Existenzgründer.
Bei der Planung der Selbständigkeit gibt es viele Aspekte zu berücksichtigen, doch zwei Fragen werden oft übersehen:
Die Begeisterung für die Idee der Selbständigkeit und die Hoffnung, durch diesen Schritt aktuelle Probleme zu lösen, führen dazu, dass diese Fragen oft verdrängt werden. Dennoch ist es entscheidend, darüber nachzudenken, wenn man die Verantwortung für sich und seine Familie in der Selbständigkeit übernimmt und eine solide Existenz aufbauen möchte.
Als Familienvater, Existenzgründer und diplomierter Wirtschaftswissenschaftler haben mich diese Gedanken zu neuen Überlegungen inspiriert, die in Richtung einer langfristig abgesicherten Selbständigkeit führen, ohne hohe Verschuldung und mit einer zusätzlichen Absicherung durch die Arbeitslosenversicherung.
Jeder Selbständige, Freiberufler und Gründer benötigt von Anfang an Kunden oder Abnehmer für seine Dienstleistungen oder Produkte. Der Aufbau einer Kundenbasis kann einige Zeit in Anspruch nehmen und erfordert beträchtliche finanzielle Ressourcen.
Obwohl es nicht allgemein bekannt ist, besteht tatsächlich die Möglichkeit, während der Arbeitslosigkeit ein eigenes Unternehmen zu gründen oder eine bestehende Selbständigkeit fortzuführen, selbst wenn vorübergehend keine oder nur unzureichende Einkünfte erzielt werden. Unter bestimmten Bedingungen können arbeitslose Selbständige auch Unterstützung von der Arbeitslosenversicherung oder dem Bürgergeld erhalten. Selbst für bereits etablierte Selbständige gibt es unter bestimmten Voraussetzungen die Möglichkeit, Bürgergeld zu beantragen. Es ist jedoch von größter Bedeutung, die aktuellen gesetzlichen Bestimmungen zu beachten.
Das Arbeitsamt bietet normalerweise die Möglichkeit, den Gründungszuschuss über einen begrenzten Zeitraum zu erhalten. Vor einigen Jahren nutzten jährlich über 150.000 Arbeitslose diese Gelegenheit, um den Schritt in die Selbständigkeit zu wagen. Nur wenige von ihnen zögerten, die Fördermittel erst dann in Anspruch zu nehmen, wenn bereits eine hohe Wahrscheinlichkeit für den langfristigen Erfolg ihrer Gründung bestand. Aufgrund jüngster Gesetzesänderungen sind es heute nur noch etwa 25.000 Arbeitslose pro Jahr, die diese Unterstützung erhalten. Wenn es nicht gelingt, den Lebensunterhalt zu bestreiten, scheitert die Selbständigkeit in der Regel. Die Erfolgsquote ist dementsprechend niedrig, und der finanzielle Spielraum schwindet schnell, wenn die Finanzierung ins Wanken gerät.
Das bedeutet, dass man aktiv an der Entwicklung des eigenen Unternehmens arbeiten kann, ohne die Ansprüche aus der Arbeitslosenversicherung oder dem Bürgergeld zu verlieren. Es existieren spezielle Regelungen, über die die Arbeitsagenturen oft nur zögerlich Auskunft geben, selbst wenn man gezielt nachfragt. Die Mitarbeiter der Arbeitsagenturen verfügen häufig nicht über ausreichende Informationen und verweisen in der Regel lediglich auf den Gründungszuschuss und das Einstiegsgeld im Rahmen des Bürgergelds. Durch umfassende Recherchen konnte ich nahezu alle Informationen ermitteln, die im Rahmen der geltenden Gesetze genutzt werden können – vorausgesetzt, man kennt sie! Zum Beispiel kann man selbständig arbeiten und gleichzeitig dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen, wenn keine Aufträge vorhanden sind oder man nicht sicher ist, wann der nächste Auftrag eingeht. Abhängig von den persönlichen Umständen ist es dann möglich, während dieser Zeit Arbeitslosenunterstützung oder Bürgergeld zu beziehen. Wie genau das funktioniert und warum es aus der Perspektive langfristiger sozialer Sicherheit von großer Bedeutung ist, wird in der Infoschrift ausführlich erläutert. Die darin enthaltenen Ratschläge und Informationen ermöglichen eine gelassenere Herangehensweise an die Unternehmensgründung oder die Fortführung der Selbständigkeit in wirtschaftlich schwierigen Zeiten. Mit "Tricks" meine ich all die Informationen, die nur von gut informierten Mitarbeitern der Arbeitsagentur durch gezielte Nachfragen preisgegeben werden. All diese "Tricks" sind legal und sollen nicht dazu dienen, das Sozialsystem zu missbrauchen, sondern vielmehr davor schützen, unnötige Verschuldung für die Lebenshaltungskosten der Familie zu riskieren.
Die Infoschrift ist ein unverzichtbarer Begleiter für alle, die den Weg in die Selbständigkeit erwägen oder bereits selbständig tätig sind. Sie bietet wertvolle Einsichten, praktische Ratschläge und eine umfassende Orientierung für eine sichere und erfolgreiche berufliche Zukunft.
Beginnen Sie Ihre Reise in die Welt der Selbständigkeit mit dem Wissen und der Sicherheit, die Sie durch Infoschrift zur sicheren Existenzgründung erhalten. Lernen Sie, wie Sie die Herausforderungen der Existenzgründung meistern können, ohne Ihre soziale Absicherung zu verlieren.
Das Wirtschaftsmagazin "Impulse Gründerzeit" zur Infoschrift: "...wirklich wichtig für Gründer". Das Hamburger Wirtschaftsmagazin "Brand Eins" (kann ich jedem Gründer ans Herz legen) die mittlerweile zum Standardwerk avancierte Infoschrift als eine "sehr gelungene und raffinierte Zusammenstellung von Hinweisen und Tipps, wie man sukzessive ein Unternehmen aufbauen kann - vor allem aus der Arbeitslosigkeit heraus."
Es ist bedauerlich, wie oft diejenigen, die den Mut zur Existenzgründung aus der Arbeitslosigkeit aufbringen oder Selbständige, die in finanzielle Schwierigkeiten geraten, von den Jobcentern mit Missachtung und mangelnder Anerkennung ihrer unternehmerischen Ambitionen konfrontiert werden. Dennoch sollte man bedenken, dass Jobcenter in erster Linie für die Verwaltung von Arbeit zuständig sind, und daher sollte man nicht allzu viel Unterstützung von ihnen erwarten, wenn es darum geht, Wege zur erfolgreichen Selbständigkeit aufzuzeigen. Genau aus diesem Grund sind Bücher wie dieses, die hier bestellt werden können, von großer Bedeutung. Selbst diejenigen, die unzufrieden mit ihrer aktuellen Anstellung sind oder direkt nach dem Abschluss ihres Studiums über die Möglichkeit der Selbständigkeit nachdenken, können von dieser Infoschrift profitieren. Sie bietet einen wertvollen und alternativen Weg in die Welt der unternehmerischen Selbständigkeit.
An dieser Stelle und in der Infoschrift werde ich die verschiedenen Möglichkeiten zur Finanzierung und Absicherung eines Mindesteinkommens durch die Arbeitslosenversicherung erläutern. Diese Optionen stehen jedem Existenzgründer zur Verfügung, unabhängig davon, ob sie den Gründungszuschuss in Anspruch nehmen. Dadurch sollen investive Ausgaben während der Existenzgründung begrenzt und zusätzliche finanzielle Notlagen vermieden werden. Durch eine speziell strukturierte Anfangsphase kann eine Existenzgründung im Sinne der sozialen Absicherung ohne unnötiges Risiko erfolgen – eine Möglichkeit, die vielen nicht bekannt ist. Ich werde auf die Risiken hinweisen, die mit dem Verlust der sozialen Absicherung durch die Arbeitslosenversicherung einhergehen, und Möglichkeiten sowie individuelle Gestaltungsspielräume innerhalb dieses sozialen Netzes aufzeigen, um persönliche Notlagen zu verhindern.
Die hier und in der Infoschrift zusammengetragenen Informationen sind besonders relevant und wichtig für Existenzgründer, die in Erwägung ziehen, aus der Arbeitslosigkeit heraus eine eigene Existenz aufzubauen und nur begrenztes oder gar kein Eigenkapital zur Verfügung haben. Darüber hinaus werden wertvolle Anregungen und Überlegungen vorgestellt, die für jeden Gründer von Bedeutung sind, es sei denn, sie planen, sofort mit großzügigen Krediten von Banken ins volle unternehmerische Risiko zu gehen. In der gängigen Literatur zur Existenzgründung werden diese Informationen nur selten oder überhaupt nicht behandelt. Das Institut für Urbanistik äußert sich zur Infoschrift wie folgt: "Die vorliegende Infoschrift richtet sich an Existenzgründer und bereits Selbständige. Sie erläutert konzeptionell und in verständlicher Sprache die Möglichkeiten einer schrittweisen und tragfähigen Gründung oder Fortführung der Selbständigkeit unter Inanspruchnahme der Grundsicherung (soziale Absicherung) durch die Arbeitslosenversicherung und ALG 2, ohne die Förderung durch den Gründungszuschuss und das Einstiegsgeld" (Institut für Urbanistik).
Jeder Selbständige, Freiberufler oder Gründer benötigt von Beginn an Kunden oder Interessenten, in anderen Worten: eine Kundschaft für seine Dienstleistungen oder Produkte. Der Aufbau eines Kundenstamms kann eine unterschiedlich lange Zeit in Anspruch nehmen und erfordert erhebliche finanzielle Mittel. Die Gewinnung von Kunden, insbesondere von Neukunden, stellt die grundlegende Investition für jede Unternehmung dar. Der kurz- und langfristige Erfolg oder Misserfolg einer Existenzgründung hängt davon ab, wie erfolgreich neue Kunden akquiriert werden können. Für einen Zeitraum von ein bis zwei Jahren bleibt oft unklar, ob sich diese Investition in die Akquisitionsphase auszahlen wird. Die Höhe der Akquisitionskosten kann je nach Art der Selbständigkeit erheblich variieren, aber eines steht fest: Zusätzlich entstehen erhebliche Kosten für die Vorfinanzierung des Lebensunterhalts. Dies kann schnell zu einem Finanzbedarf zwischen 15.000 und 25.000 Euro pro Jahr führen, um die Lebenshaltungskosten, Krankenversicherung und Altersvorsorge abzudecken.
Es ist entscheidend zu verstehen, dass diese Kosten nicht nur die finanzielle Belastung erhöhen, sondern auch das unternehmerische Risiko steigern. Daher ist es von großer Bedeutung, die Möglichkeiten zur sozialen Absicherung und Finanzierung zu nutzen, die die Arbeitslosenversicherung bietet. Die Kombination aus unternehmerischem Ehrgeiz und einer klugen finanziellen Strategie kann den Weg für eine erfolgreiche Existenzgründung ebnen, ohne die finanzielle Gesundheit und Absicherung zu gefährden.
Die "Infoschrift zur sicheren Existenzgründung" liefert wertvolle Informationen und Ratschläge, wie Existenzgründer und Selbständige diese Herausforderungen meistern können. Sie ist ein unverzichtbarer Begleiter auf dem Weg in die Selbständigkeit und bietet das notwendige Wissen, um langfristig erfolgreich zu sein. Die Selbständigkeit kann nicht nur die berufliche Freiheit bedeuten, sondern auch die Möglichkeit bieten, die eigene Existenz auf eine solide und nachhaltige Weise aufzubauen.
Es lohnt sich, die "Infoschrift zur sicheren Existenzgründung und Selbständigkeit" zu nutzen, um die Chancen der Selbständigkeit bestmöglich zu nutzen und dabei die soziale Absicherung zu wahren. Sie ist ein Schlüssel zu einer erfolgreichen und sicheren beruflichen Zukunft, ganz gleich, ob Sie bereits selbständig sind oder den Schritt in die Selbständigkeit planen.
Die "Infoschrift zur sicheren Existenzgründung" ist ein unentbehrlicher Begleiter für all jene, die den Weg in die Selbständigkeit in Erwägung ziehen oder bereits selbständig tätig sind. Sie bietet nicht nur eine umfangreiche Orientierung und praxisnahe Empfehlungen, sondern auch das Wissen um die rechtlichen Möglichkeiten, die es ermöglichen, den Traum der Selbständigkeit zu verwirklichen, ohne die soziale Sicherheit zu gefährden.
Beginnen Sie Ihre Reise in die Welt der Selbständigkeit und Existenzgründung mit dem Wissen und der Sicherheit, die Ihnen diese Publikation bietet. Erfahren Sie, wie Sie die Herausforderungen der Selbständigkeit meistern können, ohne Ihre soziale Absicherung zu verlieren, und wie Sie langfristig erfolgreich sein können. Denn die Selbständigkeit ist nicht nur ein mutiger Schritt in die berufliche Freiheit, sondern auch eine Möglichkeit, die eigene Existenz auf solide und nachhaltige Weise zu gestalten.
Die "Infoschrift zur sicheren Existenzgründung und Selbständigkeit" ist mehr als nur ein Buch. Sie ist ein Schlüssel zu einer erfolgreichen und sicheren beruflichen Zukunft.
Infoschrift zur sicheren Existenzgründung - Soziale Sicherheit für Existenzgründer - Konzept der nebenberuflichen Existenzgründung und sozialen Sicherheit für Beschäftigte und Arbeitslose.